Tutorenprogramm „Schüler helfen Schülern"
Vorschläge zur organisatorischen Umsetzung der Einrichtung von Tutorenprogrammen
Schülerinnen und Schüler höherer Jahrgangsstufen (z. B. RS: Jgst. 9, GY: Jgst. 10/11) werden von ihren Lehrkräften angesprochen und als Tutor angeworben.
Allgemeine Umsetzungsmöglichkeiten:
- Bildung von Kleingruppen nach Unterrichtsfächern (z. B. jahrgangsstufenspezifisch, auch klassenspezifische oder jahrgangsübergreifende Gruppenbildung möglich)
- feste Zuordnung von Tutor und Teilnehmer/-innen
- Umsetzung z. B. als „Tutorennachmittag": Schüler wechseln dabei von Fachtutor zu Fachtutor nach eigenem „Tutorenstundenplan"
- regelmäßiger Austausch zwischen Tutor und Fachlehrkraft
Die Ausgestaltung der Tutorenprogramme liegt in der Verantwortung der Schule und ist von den Bedarfen und Möglichkeiten vor Ort abhängig.
Daher sind die nachfolgend aufgeführten Beispiele als Anregungen zu verstehen, wie Tutorenprogramme ausgestaltet werden können. Sie beruhen auf Konzepten, die bereits langjährig etabliert bzw. vor dem Start des Förderprogramms „gemeinsam.Brücken.bauen“ aufgesetzt worden sind. Sie können somit insbesondere vom Umfang, der Ausgestaltung sowie der Finanzierung von den Rahmenbedingungen, die für das Tutorenprogramm „Schüler helfen Schülern“ im Rahmen von „gemeinsam.Brücken.bauen“ gelten, abweichen. Gleichwohl sollen sie als anschauliche Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
Folgende bewährte Umsetzungsideen sind an Schulen entstanden:
